1 Teelöffel aktive Hefe (bei Verwendung von schnell wirkender Hefe die Gehzeit halbieren)
1 Teelöffel Bio-Rohrzucker
250 g ungebleichtes Allzweckmehl (bis zu 1/2 mit Dinkel oder Vollkornmischung siehe Hinweise*)
1 Teelöffel feines Meersalz
3/4 Teelöffel Backpulver
9 g Knoblauch, gehackt (optional)
1/4 TL gemahlener Kreuzkümmel oder Currypulver (optional)
~42 g reiner milchfreier Joghurt (am besten Kokosnussjoghurt - ich mag die Marke COYO oder So Delicious am liebsten)
2 Esslöffel Oliven- oder Avocadoöl
Zubereitung
Warmes Wasser abmessen (3/4 Tasse, wie im Originalrezept angegeben // ~110 Grad F oder 43 C, um die Hefe richtig zu aktivieren) und Hefe und Zucker hinzufügen. Umrühren und beiseite stellen, bis sie schaumig ist - etwa 10 Minuten.
In der Zwischenzeit Mehl(e), Salz und Backpulver in eine große Rührschüssel geben und mit einem Schneebesen verrühren.
Sobald die Hefemischung schaumig ist, den veganen Joghurt und das Öl* hinzufügen und verrühren. Zu den trockenen Zutaten geben und mit einer Gabel vermengen - der Teig wird klebrig sein.
Auf eine bemehlte Fläche geben und gerade so viel Mehl hinzufügen, dass der Teig 5 Umdrehungen lang vorsichtig geknetet und zu einer lockeren Kugel geformt werden kann. Zurück in die Rührschüssel geben und mit etwas mehr Öl einreiben und wenden. Mit einem feuchten Handtuch oder einer Plastikfolie abdecken und an einem warmen Ort mindestens 2 Stunden (bis zu 4 Stunden) gehen lassen. (Ich stelle ihn gerne an einen sonnigen Platz in der Küche oder in der Waschküche).
Den Teig aus der Schüssel nehmen und auf eine bemehlte Fläche geben. 30 Sekunden lang kneten (falls der Teig zu klebrig ist, zusätzliches Mehl hinzufügen). Dann mit den Händen oder einem Messer in 6 gleichmäßige Stücke teilen.
Jede Kugel leicht kneten, bis sie eine lockere Kugel bildet (15 Sekunden) und auf eine saubere Fläche legen. Diesen Vorgang wiederholen, bis der gesamte Teig zu Kugeln geformt ist. Dann wieder mit Frischhaltefolie abdecken und 10 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit alle Garnierungen für den Belag vorbereiten (z. B. geschmolzene vegane Butter oder Kokosöl, Meersalz, gehackter Knoblauch oder Koriander).
Sobald der Teig geruht hat, eine gusseiserne Pfanne (nicht antihaftbeschichtet) bei mittlerer Hitze erhitzen. Nehmen Sie ein Stück Teig und legen Sie es auf eine bemehlte Fläche. Dann mit einem Nudelholz zu einem Oval oder Kreis ausrollen. Vorsichtig umdrehen und den Teig mit etwas Wasser abtupfen, damit er nicht an der Pfanne kleben bleibt. Bei dieser Gelegenheit den Knoblauch und den Koriander auf eine Seite drücken, damit sie haften bleiben. Dann mit der nassen Seite nach unten in die heiße Pfanne legen.
1 Minute lang backen oder bis die Ränder des Teigs trocken aussehen und Blasen werfen. Dann den Teig mit einem Spatel wenden und backen, bis die Unterseite dunkelbraun ist. Wenn Sie einen Gasherd verwenden, können Sie das Naan beim Garen der zweiten Seite direkt über die Flamme halten, aber seien Sie vorsichtig, da es schnell geht und das Naan viel leichter verbrennen kann.
Wiederholen Sie den Vorgang, bis das gesamte Naan fertig gebacken ist. Anschließend mit geschmolzener veganer Butter oder Kokosnussöl bestreichen und mit Koriander und Meersalz bestreuen (optional). Sofort servieren.
Reste abdecken und bei Raumtemperatur etwa 2 Tage oder im Gefrierschrank bis zu 1 Monat aufbewahren. In der Mikrowelle oder im Ofen aufwärmen, bis sie durchgewärmt sind.